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In vielen Räumen hängen Schah-Bilder an der Wand.
Der Schah lebt mit seiner Familie, unter Allahs
Willen, in Samt und Seide und zur gleichen Zeit
gibt es diese Armut.
Kurz vor Teheran nimmt mich ein junges Ehepaar mit.
Es tut gut von der staubigen Piste in den komfortablen,
klimatisierten Wagen, mit kühler Cola, umzusteigen.
Das Rad laden wir in den Anhänger. Wir fahren zu ihrem
Garten, der 5 km nördlich vom Shahyad, dem Wahrzeichen
der Stadt, am Hang des flach abfallenden Bergausläufers
liegt. Er ist mit einem Swimmingpool ausgestattet. Sie
benutzen den Garten nur gelegentlich, ansonsten wird er
nur von einem Verwalter bewohnt. Sie bieten mir an, dort
für die Zeit, die ich in Teheran bleibe, zu wohnen. Ich
ziehe in den Wohnwagen ein. Zum Essen trinken wir
Hamburger Holsten-Bier!
Den Hang 'runter in die Stadt gefahren. Teheran ist
eine langweilige Großstadt, hektisch, voll von Abgasen und
sehr heiß.
Den Schah und Hua Feng aus China gesehen. Professor
Golzari kennengelernt, er ist ein Maler. Wir gehen
zusammen durch die Straßen, dabei zeichnet er einige
der Passanten. Anschließend essen wir vegetarisch.
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