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Bei einem Restaurant in Shahin halte ich an. Der Wirt
hat eine große Beule, die ein Geschwür birgt, am Kopf.
Vier Tische stehen im Raum, davon ist einer besetzt. Vom
Zweiten aus kann ich das Rad nicht sehen. Am Dritten
werden gerade Eingeweide gewaschen. Ich setze mich also
an den vierten Tisch und bestelle einen Tee. Vor mir sitzt
ein alter Mann über seine Suppe gebeugt. Als er sich aufrichtet
bemerke ich seine vereiterten Augen. Er ist blind.
Es stinkt nach Jauche, denn die Kanalisation verläuft in
offenen Gräben.

Die letzten 40 km, der 180 von Babol Sar nach Gorgan, wollen
schier kein Ende nehmen.




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